Wiedenmann: Volles Pflegeprogramm auf der FSB 2017

Kaum ein Hersteller bietet so viele Maschinen für die Pflege von Natur- und Kunstrasen wie Wiedenmann. Auf der FSB 2017 im November in Köln zeigen die Schwaben im Schwerpunkt Kunstrasen, was ein Betrieb in der Praxis benötigt.

Wiedenmann kommt hierfür mit einem kompletten Line-Up zur Messe (Halle 10.2, Stand G020). Die dort gezeigten Maschinen gibt es für den Heckanbau an Kompakttraktoren oder als gezogene Version. Doch dieses Jahr stehen sie nicht allein im Fokus. „Wir wollen generell über Kunstrasen und seinen Erhaltungsaufwand aufklären“, sagt Volker Zippel, Produkspizialist beim Hersteller.

Boomthema Kunstrasen

Kunstrasenplätze boomen allerorten, weil der Bodenbelag das ganze Jahr über praktisch uneingeschränkt nutzbar ist. „Das freut nicht nur die Benutzer“, so Zippel. „Dank Mehreinnahmen lohnt sich die Investition auch für den Betreiber“. Vielfach unterschätzt werde allerdings der Pflegeaufwand, denn der sei so hoch wie bei Naturrasen.
Zur Fachinformation interessierter Landschaftsgärtner, Planer und Kommunen hat Wiedenmann Informationsmaterial und Videos produziert. Um sich als Fachbetrieb beraten zu lassen, steht am Messestand der Schwaben ein umfangreicher Pflegemaschinenpark bereit - darunter die Terra Rake. Sie lockert Granulat oder Sand aus dem verdichteten Rasenflor. Mit der Terra Brush oder dem Terra Groom wird der Einstreu egalisiert, so dass sich eine gleichmäßige Verteilung ergibt. „Sonst kann sich die Lebensdauer der Rasentragschicht stark verkürzen“, so Zippel weiter.
Auch für Vollkunstrasen (also ohne Einstreu) relevant ist der anschließende Reinigungsdurchlauf. Die hierfür verwendete Terra Clean 160C ist nach Angaben des Herstellers die leistungsstärkste Maschine ihrer Art im Markt. Die drei Zyklonfilter seien nicht nur in der Lage, Grobschmutz und Kleinteile aus dem Rasen zu holen, sondern sogar Staubpartikel bis zu einem Durchmesser von 0,01 mm. Zippel: „Das funktioniert sogar bei feuchtem Rasen, zumal diese Filter nicht wie herkömmliche verstopfen.“