Rollrasen ohne krummen Rücken verlegen

Rollrasen ist „in“. Kein Warten auf die Keimung der Gräser. Sofort ist alles grün. Das Wässern ist einfacher als bei einer Aussaat. Aber: Das Verlegen von Rollrasen findet „parterre“ statt. Rücken und Knie haben zu leiden. Auf der GaLaBau zeigt die Hermann Meyer KG, dass es auch anders geht. In der Praxis wurde der Rollrasenleger entwickelt.

Ohne Rand- und Kantsteine
Mit dem Rollrasenleger arbeitet man aufrecht stehend. Er hat breit ausgearbeitete Zinken, die den Rollrasen verschieben, ohne die Bahn auszufransen oder zu zerreißen. Im Gegensatz zu normalen Rechenzinken verhaken sich die Zinken des Rollrasenlegers nicht im Rasen. Der Stiel wird leicht abgesenkt und die Zinken gleiten aus der Sode. Die vordere Kante ist glatt und damit zum schnellen Nachplanieren geeignet. Und vor allem: Der Rollrasenleger hat an beiden Enden je eine schnitthaltige Klinge, mit der die Soden direkt am Boden geschnitten werden.

Ebenfalls eine große Erleichterung – wenn auch mit dem Werkstoff Stein – bietet Meyer mit dem Steinfix-System. Steinfix Randabschlussprofile ersetzen im Terrassen- und Wegebau das aufwändige Setzen von Rand- und Kantsteinen. Die Steinfix Fugenprofile erschweren das Keimen von Unkräutern in den Plattenfugen. Wem Terrassenplatten zu schwer zu greifen sind, der kann auf der Messe natürlich auch gleich den Akku-Saugheber
„Nemo Grabo“ ausprobieren.

Bildquelle: Hermann Meyer