Holzterrassen und Wasser im grünen Wohnzimmer

Ausgangbasis für eine lang haltbare Terrasse und zufriedene Kunden ist hochwertiges Holz. Das von Kebony patentierte Verfahren erhöht die Widerstandsfähigkeit und Dimensionsstabilität des Holzes. Um das hochwertige Holz auch gut verlegen zu können, wurde 2019 das Kebony PRO Team gegründet. Wir haben die GaLaBau-Betriebe Hainmüller Gartengestaltung und Fautz – die Gärten zu Ihren Erfahrungen mit Kebony und dem PRO Team befragt. Außerdem wollten wir wissen, was sie über die Themen „Digitalisierung“ und „Social Media“ denken. 

Hainmüller Gartengestaltung – das sind zwei moderne Unternehmen im Raum Bodensee und Zürich. Inhaber Torsten Hainmüller hält die Fäden in der Hand. Fautz – die Gärten aus Bad Krozingen steht für individuelle Lösungen. Christian Seefried ist als Bauleiter der fachliche Profi des Unternehmens. Eva Roth hat als Planerin den Erstkontakt mit dem Kunden.

Seit wann und wodurch kennen Sie Kebony? 
Eva Roth: Unser Chef Axel Fautz hat das Kebony vor etwa dreieinhalb Jahren erstmals auf einer Messe gesehen und war total begeistert. Man muss dazu sagen, dass wir mit Axel Fautz einen Chef haben, der sehr viel Wert auf innovative Dinge legt und Spaß daran hat, den Kunden Neues anzubieten. Ursprünglich wollte er Kebony für unseren Schaugarten verwenden, hat es dann im Endeffekt aber gleich auch in seinem eigenen Garten verbaut. Er war und ist von der Optik und der glatten Haptik des Kebony total begeistert. Uns überzeugt auch die Langlebigkeit.
Torsten Hainmüller: Kebony kennen wir bereits seit Mitte 2018. Unser Holzfachhändler hat uns Kebony vorgestellt, weil wir immer auf der Suche nach hochwertigen Produkten sind. Und bei Kebony hat uns zusätzlich das Thema Nachhaltigkeit überzeugt.

Warum sind Sie ins Kebony PRO Team eingetreten?
Christian Seefried: Ich profitiere von der Vernetzung und dem Austausch durch das PRO Team. Darüber hinaus schätze ich, dass Kebony verschiedene Lehrgänge anbietet und das Know-how dadurch an uns weitergibt. Für mich liegt der Schwerpunkt auf dem korrekten Verarbeiten. Mir ist wichtig, dass ich mein Fachwissen an die Vorarbeiter und die Kunden entsprechend weitergeben kann. Durch das PRO Team weiß ich, wie man mit dem Material umgehen muss und wie wir es richtig einsetzen können. Das ist ein wichtiger Faktor.
Torsten Hainmüller: Das hat den Vorteil, dass wir dadurch einen stärkeren Austausch mit anderen Kollegen haben, die neusten technischen Entwicklungen frühzeitig mitbekommen und vom Verbraucher besser gefunden werden, wenn er Interesse an Kebony hat. Aus marketingtechnischen Gründen ist das PRO Team sehr wichtig für uns.

Was gefällt Ihnen an Kebony?
Christian Seefried: Kebony ist ein sehr hochwertiges Holz. Es ist angenehm zu begehen und hat kaum Spreißelbildung. Ein Vorteil ist auch, dass es nicht so stark arbeitet wie andere Hölzer. Außerdem blutet es nicht, das heißt, es treten keine Gerbstoffe aus. Toll ist natürlich auch, dass es kein Tropenholz ist.
Eva Roth: Vom Designaspekt her gefallen mir die langen Dielen von Kebony sowie die gleichmäßige Farbgebung.
Torsten Hainmüller: Mir gefällt vor allem die Nachhaltigkeit, die 30-jährige Garantie und dass es ungiftig ist. Für die Behandlung wird ja kein giftiges Material verwendet. Außerdem ist Kebony besser zu verarbeiten als Tropenholz.

Was gefällt Ihren Kunden an dem Holz? Warum entscheiden sich Gartenbesitzer für Kebony?
Eva Roth: Da wir viele Gärten mit Pools gestalten, ist für unsere Kunden enorm wichtig, dass Kebony wenig Spreißelbildung hat. Aber auch die Nachhaltigkeit, die ruhige, gleichmäßige Farbgebung und dass es FSC-zertifiziertes Holz ist, spricht unsere Kunden sehr an.
Torsten Hainmüller:Für unsere Kunden ist wichtig, dass das Holz ungiftig ist, dass es auf Kebony 30 Jahre Garantie gibt und natürlich auch das Thema Nachhaltigkeit. Das Hauptargument ist aber, dass wir keine Nachbehandlung machen müssen und außer der normalen Reinigung nichts weiter zu tun ist.

Was war bisher das größte oder außergewöhnlichste Projekt, das Sie mit Kebony gebaut haben? 
Christian Seefried: Wir haben bereits eine Reihe von Pool-Projekten mit Kebony umgesetzt. Wir sind hier in der Freiburger Region, in der deutschen Toskana, wo die Sommer immer heißer werden. Aufgrund unseres Klimas rückt das Thema Wasser mehr und mehr in den Vordergrund. Und da ist Holz der ideale Begleiter.
Torsten Hainmüller: Das war eine Dachterrasse im zwölften Stock, direkt in der Stuttgarter Innenstadt. Dort haben wir für eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 480 m2 Dachterrasse mit Kebony Clear ausgestattet.

Wohin geht der Trend im GaLaBau, was ist Ihren Kunden wichtig?
Torsten Hainmüller: Der Trend geht dahin, dass die Gärten in Summe wieder natürlicher werden. Zentrale Elemente sind die Kombination aus Designelementen, natürlichen Produkten und einer üppigen Bepflanzung. Die Kunden, die alles mit Steinen ausstatten, gibt es zwar auch noch, aber sie werden weniger, und vor allem bei den Kunden, die Ihre Gärten nicht selber anlegen, sondern von einem Gärtner gestalten lassen, ist deutlich zu merken, dass der Trend weg von den kalten Designgärten geht.
Eva Roth:Es ist wichtig, dass die Gärten, gerade auch im privaten Bereich, sehr pflegeleicht und langlebig angelegt werden. Nachhaltigkeit spielt dabei eine immer größere Rolle, und auch auf die Qualität wird verstärkt geachtet. Das Thema Pool wird immer wichtiger. Wir bauen inzwischen fast keinen Garten ohne Wasser, da sich gerade in unserer Region das Klima verändert und die Sommer heißer werden. Die Kunden möchten sich den Urlaub in den eigenen Garten holen.

Wo sehen Sie die Herausforderungen für Ihren Betrieb in den nächsten Jahren? (Personal, Digitalisierung etc.) 
Torsten Hainmüller:Die größte Herausforderung ist die Digitalisierung und Verbesserung der Prozesse, weil ich davon ausgehe, dass die Personalkosten in den nächsten Jahren massiv steigen werden. Das werden wir nur mit Prozessoptimierung umsetzen können. Die anderen Herausforderungen sind die Dokumentationspflichten, die durch Gesetzgebung und Auftraggeber verstärkt werden.
Christian Seefried: Wir wollen mit den Trends gehen und trotzdem auch unsere eigene Handschrift, unseren eigenen Stil bewahren. Für unsere Branche ist das Klima eine enorme Herausforderung. Wir müssen uns auf Trockenheit und Hitze einstellen. Viele Dinge funktionieren gerade bei der Bepflanzung nicht mehr so wie noch vor einigen Jahren.

Sie nutzen soziale Medien wie Facebook – wie wichtig sind diese Kanäle für den Erfolg Ihres Betriebs, mit welchem Ziel nutzen sie Social Media?
Torsten Hainmüller: Wir nutzen Social Media intensiv, um in allererster Linie eine Arbeitgebermarke aufzubauen und natürlich auch, um neue Kunden zu gewinnen. Social Media ist der Angelpunkt unseres Marketings. Wir posten jeden Tag mindestens einmal bei beiden Kanälen und haben bei Facebook 4.000 Follower.
Eva Roth: Wir nutzen Social Media zu Marketingzwecken, um aktuell zu bleiben und mit unseren Kunden in Kontakt zu sein. Für den Erfolg unseres Betriebs stehen aber in erster Linie unsere Gärten. Social Media ist bei uns nicht so stark ausgeprägt wie vielleicht in anderen Betrieben oder fremden Branchen. Wir gewinnen die meisten Kunden über Weiterempfehlung.

 

Bildquelle: Fautz die Gärten