Die beste Lösung für Grün- und Freifläche

Beim westdeutschen Dienstleister HVG Grünflächenmanagement GmbH haben sich Akkugeräte von STIHL als die wirtschaftlich beste Lösung für die Grün- und Freiflächenpflege erwiesen. Das ergaben interne Berechnungen vor der Beschaffung, die von einer externen wissenschaftlichen Arbeit bestätigt wurden.

Mit Akku-Ladeschränken von STIHL hat man am Firmensitz Gelsenkirchen nun auch System in das Laden der Energiespeicher gebracht: Vollständig über Nacht aufgeladen, steht jedem Mitarbeiter und seinen Geräten nun zum Arbeitsbeginn ein betriebsbereiter Akku zur Verfügung. Schritt für Schritt werden nunmehr auch die weiteren vier Standorte mit den Ladeschränken ausgerüstet.

Gründlich vereinheitlichen
Mit weit über 360 Mitarbeitern ist HVG Grünflächenmanagement einer der größten Grünflächen-Pflegedienstleister im Westen Deutschlands. Das Unternehmen aus Gelsenkirchen gehört zum Wohnungsanbieter VIVAWEST, der rund 300.000 Menschen an Rhein und Ruhr ein Zuhause bietet. Hauptsächlich beschäftigen sich die Grün- und Freiflächenpfleger von HVG mit den Außenanlagen rund um die knapp 120.000 Wohneinheiten von VIVAWEST.

Diese Grünflächen umfassen 11,6 Millionen Quadratmeter. „In dieser Größenordnung bieten systematisierte Betriebsmittel und Betriebsabläufe ein enormes wirtschaftliches Potenzial“, erläutert Gerald Müller, Leiter Geodaten- und Qualitätsmanagement bei HVG. „Jetzt wollen wir unseren akkubetriebenen Gerätepark bei der HVG gründlich vereinheitlichen. Die durchgängige Systematik aus Akkugeräten und Ladeschränken von STIHL hat sich dabei als bestmöglicher Ansatz herausgestellt.“

Eindeutig besser
Schon bisher stand im HVG Freiflächenservice nahezu das gesamte Produktprogramm von STIHL aus Akku- und Benzingeräten zur Verfügung. Aber auch Produkte anderer Marken wurden verwendet, was den Mitarbeitern den Umgang mit einzelnen Geräten sowie insbesondere das Laden der unterschiedlichen Akkus erschwerte. Bereits im Jahr 2016 wurde daher beschlossen, den Gerätepark auf einen Hersteller zu konzentrieren, um die Schulung der Mitarbeiter und die Wartung der Maschinen zu vereinfachen. In einer internen Studie hatte man zudem die Wirtschaftlichkeit von Akku- gegenüber Benzingeräten berechnet: Dabei schnitten Maschinen mit Akkuantrieb bei den Gesamtbetriebskosten (englisch Total Cost of Ownership – TCO, also die Kosten über das gesamte Geräteleben inklusive Beschaffung, Antriebsenergie, Wartung und Reparatur) eindeutig besser ab.

Enge Zusammenarbeit
Ein weiteres Argument für die Akkutechnik war die deutliche Verringerung von Lärm und Vibrationen beim Einsatz von Akku- anstelle von Benzingeräten sowie die Vermeidung von Abgasen. Davon versprach man sich unter anderem flexiblere Einsatzzeiträume. „Die endgültige Entscheidung“, ergänzt Gerald Müller, „brachten jedoch die Akku-Ladeschränke von STIHL, mit denen wir jetzt auch System in das Lademanagement unseres Geräteparks bringen.“

Das Ladeschrank-Konzept von STIHL entstand in enger Zusammenarbeit mit HVG. „Ohne diese Kooperation“, ergänzt Gerald Müller „hätten wir versucht, eine eigene Lösung zu erarbeiten, aber auf einem deutlich niedrigeren Niveau.“ Jetzt können in jedem der vier Ladeschränke bis zu 20 STIHL Akku-Packs aus dem AP-System oder vier rückentragbare AR-Akkus geladen werden.

Infrastruktur ausbauen
HVG Grünflächenmanagement hat rund 360 Mitarbeiter, davon arbeiten im Freiflächenservice etwa 150 Außendienstkräfte in 25 – 30 Kolonnen von je vier bis fünf Personen. Die Kolonnen sind zumeist mit zwei Freischneidern, zwei Heckenscheren, zwei Blasgeräten und zwei Motorsägen ausgerüstet. Innerhalb der nächsten Jahre will HVG unter der Prämisse einer vergleichbaren Leistung seinen Gerätepark sukzessive auf Akkutechnik der Marke STIHL umstellen und vereinheitlichen.

Das Arsenal soll laut aktueller Planung bis 2025 durch Erweiterung und Ersatzinvestition auf über 500 Stück ausgebaut werden. Entsprechend muss auch die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden: Bis Juni 2021 wurden bereits zwölf STIHL Akku-Ladeschränke angeschafft und am Standort Gelsenkirchen in eigens hierfür erworbenen Fertiggaragen untergebracht.

Deutlich optimiert
Auch die vier weiteren Standorte des großen Grünpflege-Dienstleisters sollen nach und nach mit Ladeschränken von STIHL bestückt werden. Den konkreten Nutzen beschreibt Stefan Brand, Werkstattleiter bei HVG, so: „Zuvor waren immer 30 bis 40 Akkus in 30 bis 40 Ladestationen in der Werkstatt verteilt. Das Lademanagement war somit nicht optimal und wird durch die Ladeschränke nun deutlich optimiert.“

Mit einem Akku-Ladeschrank von STIHL lösen Kommunalbetriebe, Unternehmen aus dem Garten- und Landschaftsbau sowie Forst-
betriebe das Lademanagement ihrer Akkugeräte professionell: Der abschließbare Metallschrank, der in Kooperation mit der Firma Kesseböhmer entwickelt wurde, kann ohne Fachwissen aufgestellt werden und ist mit dem Einstecken des Netzsteckers an einem regulären Hausanschluss (230 V oder 400 V) betriebsbereit. Er enthält fünf Schubladen, in denen jeweils wahlweise vier STIHL AP Einsteck-Akkus geladen werden können oder ein rückentragbarer STIHL AR Akku.

Hierfür kann der Ladeschrank je nach Bedarf mit Standard- oder auch mit Schnellladegeräten ausgestattet werden. Auch bestehende STIHL Ladegeräte lassen sich integrieren. Der Ladevorgang wird durch ein intelligentes Lademanagement gesteuert und überwacht. Auf diese Weise können sämtliche im Schrank befindlichen Akkus innerhalb von zwölf Stunden vollständig geladen werden – völlig selbstständig und ohne Gefahr einer Überspannung.

Bildquelle: Stihl