Desinfizieren mit Birchmeier

Allgemeines
Viren werden hauptsächlich zuerst über Tröpfchen und dann über die Hände durch Kontakt mit kontaminierten Flächen und den Schleimhäuten übertragen. Deshalb sind die persönlichen Hygienemassnahmen auch der erste Schritt zur Vermeidung von Ansteckung.

Der zweite Schritt ist die Desinfektion von Oberflächen, die ein hohes Kontaminationsrisiko aufweisen, wie Tür- und Fenstergriffe, Tastaturen, Touchscreens. In weiteren Schritten kann man die Flächen, die ein geringeres Kontaminationsrisiko aufweisen, ebenfalls desinfizieren.

Um eine effektive Desinfektion zu erzielen, müssen die Flächen lückenlos benetzt werden. Nur wo das Desinfektionsmittel sitzt, wirkt es auch.

Schnelldesinfektionsmittel auf Alkoholbasis sind nur wirksam, solange die Oberfläche nass ist, die Flächen (oder Hände) müssen also mit Desinfektionsmittel feucht gehalten werden, um die notwendige Einwirkzeit zu erreichen.
Andere Desinfektionsmittel wirken auch noch, wenn sie bereits abgetrocknet sind (unbedingt Datenblatt des Desinfektionsmittels beachten). Die Fläche muss also nicht feucht gehalten werden. Eine lückenlose Benetzung ist aber trotzdem notwendig.

Reicht es, die Flächen nur zu reinigen?
Die Keimreduktion, die erreicht werden kann, liegt bei der

  • Reinigung bei 10 – 90 %
  • Desinfektion bei >99,999 %

Sichtbarer Schmutz oder Verunreinigungen müssen vor der Desinfektion von der Fläche entfernt werden.

Bildquelle: orochemie GmbH + Co. KG