Da kommt die Gießkanne an ihre Grenzen

Abends mal eben schnell gießen? Das war einmal. Das Bewässern von Grünflächen und Gärten braucht heute sehr viel Zeit. Zum Glück gibt es bei der GEFA Fabritz praktische Helfer, die Mannstunden und Wasser sparen helfen.

Der „Dürremonitor Deutschland“ des Helmholtz Zentrum für Umweltforschung spricht eine klare Sprache: Dunkelrote Flächen, die extreme Dürre anzeigen, bedecken weite Teile Deutschlands. Der Oberboden ist besonders trocken, sodass das bisschen Niederschlag eher abperlt, statt zu versickern. Manuelles
Bewässern wird da zur Mammutaufgabe. Eine Aufgabe, die Kommunen, Hausmeistereien, aber auch Privatpersonen zunehmend über den Kopf wächst.

Professionelle Bewässerung
Um Grünflächen, Pflanzungen und Stadtbäume attraktiv und gesund zu halten, hat Gefa Fabritz ein umfangreiches Angebot an Bewässerungshilfen entwickelt. Diplom-Ingenieur André Carstens berät Kunden zu ihrem passenden System. Dabei unterscheidet er längst nicht mehr zwischen öffentlicher Hand und privat: Galabau-Betriebe installieren inzwischen auch in vielen Hausgärten eine professionelle Bewässerung. „Bei Gärten, Sportplätzen, Parks und anderen Rasenflächen fährt man mit einer automatischen Bewässerung am besten,“ erklärt Carstens. Mit versenkbaren Beregnern oder unterirdisch verlegten Tropfschläuchen lassen sich auch größere Flächen gut versorgen und bleiben trotzdem geschützt vor mutwilliger Zerstörung. Kunden haben die Wahl zwischen einer digitalen Steuerung und einer Zeitschaltuhr.

Schnelle Verlegung
In einem CAD-Plan legt Carstens mit den Kunden fest, wo das unterirdische Bewässerungssystem das Wasser zielgenau an die Wurzeln bringt. Damit werden Sickerverluste vermieden und der Boden verschlammt auch nicht. Die Tropfschläuche der Marke Rain Bird sind aus einem speziell entwickelten Werkstoff, der eine schnelle Verlegung mit wenigen Winkelstücken ermöglicht. Bei einem Tropferabstand von 30 cm gelangen so 2,3 Liter pro Stunde pro Tropfer in den Boden. Dank der zum Patent angemeldeten Rain Bird Copper Shield-Technologie sind die Tropfschläuche vor Wurzeleinwuchs geschützt. Der Hersteller gibt zudem sieben Jahre Garantie gegen Spannungsrisse.
Mit dem Produktkatalog der Gefa kann der Garten- und Landschaftsbau tatsächlich viel tun: Bewässerungssäcke sind eine ganz pragmatische Hilfe für durstige Bäume, Neupflanzungen oder besonders beanspruchte Standorte. Schnell und einfach installiert, geben sie je nach Stammdurchmesser ca. 60 Liter Wasser ab. Für stark frequentierte Lagen mit hohem Vandalismusrisiko hat Gefa den Watercoat III mit Diebstahlschutz entwickelt. Aufgrund der hohen Nachfrage wird der Hersteller eine eigene Serie unter dem Namen Greendrop auf den Markt bringen.

Passgenaues Zuschneiden
„Bei Neupflanzungen im Straßenbegleitgrün ist der Gießrand heute Standard“, sagt Carstens. Der große Vorteil: „In der Anwachsphase stellt man sicher, dass der Baum ausreichend Wasser erhält, denn das Füllvolumen wird entsprechend vordefiniert.“ Geliefert wird der Gießrand auf der Rolle – für passgenaues Zuschneiden vor Ort. Etwas mehr Vorbereitung ergibt sich bei Baumpflanzungen an Verkehrswegen und öffentlichen Plätzen. Diese werden üblicherweise als Baumscheiben ausgeführt: Meist ist dies zu wenig Erdoberfläche, um genug Wasser an die Wurzeln zu leiten. Schon bei der Planung wird daher das Gefa Luwa System integriert. Gemeinsam mit führenden Baumexperten entwickelt, steht Luwa für Belüftung und Bewässerung in einem.

Filter gegen Verstopfung
Ein Einfüllstutzen versorgt die zwei komplett voneinander getrennten Leitungen. Ein Filter verhindert, dass Laub oder Müll die Leitung verstopfen. Über einen T-Adapter legt man einen Bewässerungsring um den Ballen. Der Bewässerungsanschluss ist kompatibel mit allen Adaptern DN 80. „Für Neupflanzung von Bäumen im urbanen Raum ist Luwa die beste Option“, versichert Carstens.

Bildquelle: Gefa