Eine Werksführung bei Grillo

Wer kennt Grillo noch nicht oder möchte mehr über sein gekauftes Grillo-Produkt wissen? Wo kommen die Maschinen her, wo wird produziert? Hier einige Antworten in Text, Bild und Video.

Zur Geschichte: Am Anfang war Grillo nicht Grillo, sondern nannte sich Officine Pinza und wurde 1953 durch Benito Pinza gegründet. Mit der Markteinführung des Einachs-Schleppers Grillino im Jahr 1957 wurde der Name Grillo kreiert. Dies war für den Firmeninhaber Benito Pinza Anlass, sein Unternehmen 1957 in Grillo umzubenennen.

Heute wird im Hause Grillo entwickelt, konstruiert, produziert und montiert – und dies in fünf Werken in und um Cesena (Italien). Ein weiteres Gebäude steht für die Verwaltung, Entwicklung, Konstruktion, für Schulungen und den Verkauf zur Verfügung.

Aufgrund der steigenden weltweiten Nachfrage erweitert Grillo aktuell seine Produk-tions-Kapazitäten, um dem wachsenden Bedarf Rechnung zu tragen. Neue Modelle stehen für die Saison 2018 in den Startlöchern, und der dazu nötige Montagebereich befindet sich in der Endphase der Bauarbeiten.

Ca. 15.000 Maschinen werden im Jahr produziert und über das internationale Vertriebsnetz in mehr als 55 Länder verkauft. Dabei arbeitet das Unternehmen mit rund 1.000 Händlern, mehr als 50 Importeuren und 3 Verkaufsfilialen zusammen.

Was versteht Grillo unter „produziert“?

Zur Beantwortung dieser Frage führte uns Frank Werpers durch die fünf Grillo-Werke und zeigte, dass alle wichtigen Einzelteile in den Produktionsstätten mit modernen High-Tech-Werkzeugmaschinen hergestellt werden. Es wird gelasert, gestanzt, geschweißt, gebogen, ge-
bohrt, geschnitten, lackiert. „Auch wenn die Kosten höher sind, als bei einem Zukauf der Einzelteile, hat es den Vorteil, dass wir in der Produktionskette schneller auf Veränderungen reagieren können, ohne dabei eine lange Vorlaufzeit einplanen zu müssen. Wir stellen hohe Ansprüche an die Qualität und können durch die eigene Produktion von wichtigen Teilen schnell und unkompliziert in die Fertigung eingreifen“ erklärt Frank Werpers.

„Nicht alles kann von uns produziert werden, daher kaufen wir Motoren und Reifen von namhaften Herstellern, und Kunststoffteile werden nach unseren Vorgaben produziert“, so Frank Werpers weiter.

„Die Qualitätskontrolle wird bei uns nicht nur in der Produktion der Einzelteile, sondern auch während der Montage und nach Fertigstellung der Maschinen durchgeführt. Einzelne Maschinen werden wahllos herausgegriffen und auf Herz und Nieren getestet. Hierfür wurde eigens ein Testgelände angelegt. Damit unterstreicht Grillo seine Ansprüche auf höchste Qualität.“

Ein paar Fragen zum Schluss:

GALABAU PRAXIS
Herr Werpers, wie komme ich als Interessent bei Ihnen an eine Vorführung?

Frank Werpers
Hier gibt es verschiedene Wege. Zuerst können Sie bei einem Händler in Ihrem Umfeld anfragen, uns auf einer Messe besuchen oder das Formular für eine Vorführung ausfüllen. Um den Rest kümmern wir uns dann.

GALABAU PRAXIS
Was kann Grillo einem Kunden bieten, der sich zum Kauf entscheidet.

Frank Werpers
Auch hier sind wir bestens aufgestellt. Über unseren Partner LV Kommunal bieten wir die Möglichkeit, unsere Geräte zu leasen und zu versichern – und zwar alles aus einer Hand.
Auch ein Mietkauf ist möglich.