Mehr natürliche Anmutung im öffentlichen Raum

Der Preis und die begrenzte Verfügbarkeit von Tropenhölzern sorgen schon seit Jahren dafür, dass sich die Industrie um die Verbesserung der Haltbarkeit heimischer Hölzer bemüht. Gründe für den Aufschwung dieser Holztechnologien liegen zum einen bei Lieferengpässen und Qualitätsschwankungen bei Tropenhölzern, zum anderen auch im steigenden Umweltbewusstsein. Ein Trend, dem sich Kebony (www.kebony.com) schon vor Jahren verschrieben hat. Unter dem Motto „Die Zukunft ist aus diesem Holz“ setzt sich der natürliche Werkstoff aus Norwegen jetzt auch in Deutschland zunehmend durch.

Insbesondere von öffentlichen Flächen wird verlangt, dass sie möglichst splitterfrei, gut begehbar und dauerhaft sind und auch dem Vergleich mit genormten Naturstein- und Betonbelägen standhalten müssen. Ein von Kebony patentiertes Verfahren erhöht die Widerstandsfähigkeit und Dimensionsstabilität des Holzes – biobasiert und ohne Schadstoffe. Kiefer wird hierbei in einem patentierten Prozess in einem Bioalkohol getränkt und anschließend getrocknet. Dabei wird die Zellstruktur des Holzes permanent verändert. Es erreicht die technischen Qualitäten von Teakholz, ist dauerhaft, dimensionsstabil und erhält eine dunkelbraune Farbe. Alle Kebony-Hölzer entwickeln im Lauf der Zeit eine silbergraue Patina, wenn sie direkter Bewitterung ausgesetzt sind. In Verbindung mit der richtigen Verlegeart und fachkundiger Ausführung durch die GaLaBau-Betriebe entsteht nahezu Splitterfreiheit.

Kommunen setzen auf Kebony

Die Skørping Schule (Rebild/Dänemark) hat einen interaktiven Spielplatz aus Kebony-Holz geschaffen. Das Projekt wurde von den Landschaftsarchitekten von VEGA Landskab ausgeführt und fügt sich perfekt in die natürliche Umgebung der Schule ein. Ein erhöhter Holzsteg, die so genannte „Waldschlaufe“, schlängelt sich durch den gesamten Spielplatz. Dieser besteht aus Kebony und führt vom Schulhof in den anliegenden Wald. Kebony wurde ausgewählt, da es extrem belastbar und widerstandsfähig ist. Außerdem ist es komplett ohne chemische Schadstoffe haltbar gemacht – das macht es zur ersten Wahl für einen Spielplatz mit direktem Kontakt der Kinder mit dem Holz. Anne Galmar, Landschaftsarchitektin und Partnerin bei VEGA Landskab, ist voll zufrieden mit ihrer Wahl: „Das Holz passt sehr gut in die Landschaft rum um die Schule, sowohl zur natürlichen Umgebung des Waldes, als auch zu den mehr städtischen Teilen mit dem Skate-Park. Wir haben Kebony bereits 2012 für einen anderen Spielplatz genutzt und wissen daher, wie schön sich auch die Farbe mit der Zeit entwickelt.“

Wie vielseitig Kebony einsetzbar ist, haben auch die Designer von 1:1 landskab bewiesen. Sie schufen die so genannte „Active Egde“ Parkbank. Das ungewöhnliche Stadtmöbel ist ganze 95 m lang und steht in Kopenhagen. Gebaut wurde die Active Edge vom Outdoor-Möbel Produzenten „Urban Elements“ für die Stadt Kopenhagen. Die Bank ist mit Kebony verkleidet und stellt eines von drei Elementen dar, die gemeinsam einen innovativen grünen und urbanen Garten bilden.

Mehr Style für die Strände von Usedom

Auch deutsche Auftraggeber entdecken Kebony für spannende Projekte. Für die drei Kaiserbäder auf der Insel Usedom wurden entlang der fünf Kilometer langen Strandpromenade zwischen Ahlbeck und Bansin insgesamt fünf Strandabgänge erneuert und barrierefrei gemacht. Für Planung und Umsetzung waren die de+ architekten GmbH aus Berlin verantwortlich (http://www.dilling-euler.de). Zwei der fünf Abgänge sind befahrbar, damit die ortsansässigen Fischer und die Wartungsfahrzeuge den Strand befahren können. Die Tragkonstruktion wurde aus Recycling-Kunststoff erstellt, für die sichtbaren Beläge und Geländer wurde aufgrund seiner Härte und Dauerhaftigkeit Kebony gewählt. Bodenbeläge aus Kebony-
Character sind für die Inselbäder ideal, da sie die beliebte charakterstarke Astigkeit bieten und selbst dem rauesten Klima standhalten.